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Marketer Talk mit Thomas Hefke

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Das sind die Themen:

Telefon-KI bringt messbare Ergebnisse im Luxussegment Althoff Hotels setzt KI-Assistenten in mehreren Häusern bereits live ein. Die Zahlen überraschen: Mehr als 50 Prozent der Anrufe sind konkrete Buchungsanfragen. Offene Kommunikation ist dabei entscheidend – der KI-Assistent stellt sich vor und bietet jederzeit die Weiterleitung zu Menschen an. Das System zeigt außerdem, wie viele Anfragen bisher gar nicht angenommen werden konnten.

Content-Erstellung wird 70-80 Prozent schneller Die Produktion von Pressemitteilungen und Marketingtexten hat sich drastisch beschleunigt. Mit trainierten Assistenten, die den Tone of Voice jeder Marke kennen, verkürzt sich der Weg von der Idee bis zur Veröffentlichung erheblich. Wichtig: Es geht nicht um Ersatz von Aufgaben, sondern um Verkürzung von Prozessen. Der Mensch bleibt im Loop, besonders bei der Markenkonsistenz.

Datenqualität schlägt KI-Innovation Wer die Digitalisierung übersprungen hat, kann nicht direkt ins KI-Zeitalter starten. Althoff investiert parallel in eine Customer Data Platform und nutzt für Ad-hoc-Analysen CSV-Exports. Die Lehre: Ein sauberer Datenstamm ist die Voraussetzung für sinnvolle KI-Anwendungen. Sonst bleibt es bei einmaligen Analysen statt stabilen, langfristigen Erkenntnissen.

Mitarbeiter-Training mit KI-Kritikern funktioniert Rollenspiele mit virtuellen Kunden ermöglichen skalierbare Weiterbildung. Jeder neue Mitarbeiter kann auf seinem Niveau trainieren, statt in Gruppen-Schulungen auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu warten. Die KI fungiert als Sparringspartner, der Argumente hinterfragt und Schwachstellen aufzeigt – ohne persönliche Befindlichkeiten. Das setzt allerdings Offenheit voraus.

Die Angst vor KI durch Mitmachen überwinden Statt perfekter Ergebnisse bringt KI heute fünf okaye Praktikanten-Leistungen gleichzeitig. Mitarbeitende, die aktiv damit arbeiten, verschaffen sich Vorsprung statt Jobverlust. Die größte Herausforderung ist nicht die Technologie, sondern die Bereitschaft im Unternehmen, sich darauf einzulassen. Wer mit offenem Mindset rangeht, macht die eigene Arbeit besser.


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