Marketer Talk mit Matthias Wlaka
Das sind die Themen:
KI-gestützte Produktentwicklung verkürzt Time-to-Market drastisch BonPrix digitalisiert bereits 30-35% der neuen Artikel vollständig – von der Designphase bis zur Passform. Diese Transformation ermöglicht es, Content parallel zur Produktion zu erstellen, statt Monate auf physische Muster zu warten. Unternehmen können so ihre Kollektionen deutlich dynamischer gestalten und schneller auf Markttrends reagieren.
Traditionelle Kanäle bleiben trotz KI-Hype relevant Print-Kataloge funktionieren weiterhin erfolgreich, besonders bei etablierten Kundengruppen. Die Herausforderung liegt darin, den Übergang zwischen traditionellen und KI-gesteuerten Touchpoints zu gestalten, ohne loyale Kunden zu verlieren. Der Wandel erfolgt evolutionär, nicht revolutionär.
Größenberatung durch KI reduziert Retouren systematisch Zwei parallele KI-Systeme optimieren die Größenempfehlungen: ein aktives System mit Kundeneingaben und ein passives, das Kaufverhalten analysiert. Diese duale Strategie berücksichtigt unterschiedliche Nutzerpräferenzen und sammelt kontinuierlich Daten zur Verbesserung der Algorithmen.
Attributionsmodelle brauchen klare strategische Ausrichtung KI-basierte Attributionsmodelle funktionieren nur dann optimal, wenn sie gezielt auf Bestands- oder Neukundengewinnung kalibriert werden. Ohne diese Fokussierung liefern sie irreführende Ergebnisse. Die Herausforderung liegt in der Balance zwischen beiden Zielen bei steigenden Acquisition-Kosten.
Kreativprozesse werden durch KI-Tandems optimiert Der Einsatz von zwei gegeneinander arbeitenden KI-Systemen – eines für Kreation, eines für Qualitätskontrolle – reduziert Halluzinationen und beschleunigt Designprozesse erheblich. Diese Methode ermöglicht es, bewährte Designs schnell zu variieren und anzupassen, ohne die kreative Kontrolle zu verlieren.
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