Marketer Talk mit Patrick Werner
Das sind die Themen:
Nachhaltigkeit wird zum Auswahlkriterium Deutsche Unternehmen priorisieren zunehmend Bahnreisen gegenüber Flugreisen für Corporate Events. Die Mehrheit achtet bewusst auf den nachhaltigen Fußabdruck und bevorzugt per Zug erreichbare Destinationen. Destinationen wie Slowenien gewinnen dadurch an Bedeutung, während weiter entfernte Ziele an Attraktivität verlieren.
Ungewöhnliche Locations steigern Motivation Standard-Destinationen wie Wien reichen nicht mehr aus, um Mitarbeiter zu motivieren. Unternehmen suchen bewusst nach Locations, die ihre Mitarbeiter als normale Touristen nicht buchen können. Der Schlüssel liegt in bombastischen Locations oder einzigartigen Aktivitäten, die den Aufwand für das Incentive rechtfertigen.
Die Reise wird Teil des Events Event-Züge mit gecharterten Waggons ermöglichen Networking, Meetings und Entertainment bereits während der Anreise. Kombinierte Verkehrsmittel und thematische Vorbereitung der Destination schaffen einen durchgängigen Erlebnischarakter. Die Eventisierung beginnt ab dem Abreiseort, nicht erst am Zielort.
Lokale DMCs bleiben unverzichtbar Trotz digitaler Plattformen wie Airbnb Experiences können lokale Destination Management Companies nicht ersetzt werden. Sie kennen aktuelle Gegebenheiten, Baustellen und Verfügbarkeiten vor Ort. Besonders bei Gruppenreisen mit 50 oder mehr Teilnehmern ist ihre Expertise für reibungslose Abläufe entscheidend.
KI unterstützt, ersetzt aber nicht Beratung Künstliche Intelligenz hilft bei der Vorauswahl von Destinationen und reduziert die Informationsflut. Das Vertrauen in KI-Empfehlungen ist jedoch noch begrenzt. Mehrere Informationskanäle und menschliche Expertise bleiben für komplexe Event-Planungen unverzichtbar, um böse Überraschungen zu vermeiden.
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